Als ich nach sehr langer Suche endlich wieder eine Arbeit fand, war ich froh und glücklich endlich.... endlich von dieser vermaledeiten und beschissenen ARGE weg zu kommen.
Aber vorab noch eine rechtliche Sache:
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Warum das so ist könnt Ihr hier nachlesen.
Als Langzeitarbeitsloser hat man ja eigentlich ein Recht auf Überbrückungsgeld und Fahrtkosten. Da diese Leistungen aber eine KANN-Leistung (in ARGE-Sprache: Wir bezahlen nie etwas freiwillig!) ist, wurde mir zwar für 6 Monate versprochen Fahrgeld zu bezahlen, aber da kam nach dem ersten Monats nichts mehr. Immerhin muß ich ja jeden Tag nach Essen zur Arbeit.
Als diesen Monat wieder nichts kam, hab ich denen einen Brief geschrieben. Und was erfahre ich heute am Telefon? Da hätte wohl ein Mißverständnis vorgelegen. Ich würde ja so viel verdienen mit meinen 1700 Brutto, das ich Fahrgeld ja gar nicht nötig hätte. Und da es ja eine KANN-Leistung (ich erinnere an den obigen Satz) ist, hätten sie die Zahlung schon nach einer Einmalzahlung eingestellt. Immerhin hätten sie ja schon so viel Geld in mich investiert. Hallo? Eine Fortbildung von vor über 3 Jahren, die ich mir mühsam und gegen den Willen einiger bei der ARGE erkämpfen mußte.
Paff! Das war eine Ohrfeige!
Das nennt diese Arbeitsverhinderungsanstalt also Förderung von Langzeitarbeitslosen! Sie tun Jahre lang nichts, außer einen zu Schikanieren, und dann hauen sie einen noch in die Pfanne. Nur der Arbeitgeber, der bekomt 1 Jahr lang 50% der Lohnkosten als Geschenk. Toll!
Ich könnte KOTZEN !!! Was für ...(ZZENSUR)...
Aber da waren sie bei mir an der falschen Adresse. Ich habe bestimmt fünf mal Widerspruch dagegen eingelegt und immer wieder betont das in den mündlichen Aussagen immer und ausschließlich von einem halben Jahr, also sechs Monaten, die Rede war. Sie haben sich zwar gesträubt, aber schlußendlich haben ich dann tatsächlich das halbe Jahr Fahrtgeld bekommen. Pah!